Äbtissin Diodora
Kurzbiografie
Äbtissin Diodora (Stapenhorst) wurde 1964 in Göttingen geboren.
Sie ist Absolventin der Berliner Akademie der bildenden Künste, der Theologie in Athen und der Jurisprudenz in Straßburg.
Im Rahmen ihres Studiums lernte sie 1987 in der Person ihres Gerontas, Archimandrit Dionysios, die Orthodoxie in Griechenland kennen.
Sie wurde anschließend orthodox getauft und wurde Nonne unter seiner geistlichen Führung.
Seit 1995 ist sie Äbtissin einer internationalen monastischen Schwesternschaft und hat zusammen mit ihrem Geronta Klöster in Griechenland, Amerika und Europa mitgegründet und wiederbelebt.
2018 überlebte Mutter Diodora einen schweren Autounfall.
2019 hat sie, mit einem Teil ihrer Schwesternschaft, das Kloster Arnstein als Orthodoxes Heiliges Kloster „Dionysios Trikkis & Stagon“ wiederbelebt.
Interview des Bistums Limburg mit Äbtissin Diodora vom 1. August 2019, kurz nach dem Einzug der Schwesternschaft ins Kloster Arnstein
Interview mit Äbtissin Diodora
Buchtipp:
"Meine Freundin, die Nonne"
von Ilka Piepgras
Die Geschichte einer radikalen Entscheidung - und einer besonderen Freundschaft
Zwanzig Jahre nach ihrer letzten Begegnung macht sich Ilka Piepgras auf den Weg zu ihrer einstigen besten Freundin Charlotte. Diese heißt heute Diodora und leitet in Griechenland als Äbtissin drei Klöster. Entbehrungsreich ist ihr Leben, aber auch erfüllt und voller Gottvertrauen. Für Ilka Piepgras wird der Besuch bei ihrer Freundin eine Reise in die Vergangenheit und zugleich eine Suche nach Spiritualität in der heutigen Zeit. 2011